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Vardar gewinnt Fairplay

Analyse unterhaus.at

altNur sechzehn Spiele wurden in der 3. Klasse A absolviert – die Anzahl an Schlechtpunkten für Spielsperren und Karten in rot und gelb ist aber trotzdem beachtlich. Deswegen kann man wohl nur schwer von einem wirklichen Sieger in Bezug auf faire und disziplinierte Spielweise sprechen. Hauchdünn die Nase vorne hat in der unterhaus.at-Auswertung Vardar- Viena – aber sechs weitere Mannschaften sind nur durch Nuancen vom „Spitzenreiter" getrennt.

So wird gewertet

Für jedes „Vergehen" gibt für die Mannschaften Schlechtpunkte die verschieden stark gewichtet sind. Für jedes Spiel Sperre gibt es fünf Schlechtpunkte. Gelb-Rote Karten werden mit zwei Schlechtpunkten geahndet und jede gelbe Karte bringt einen Schlechtpunkt. Meist entscheidet aber doch die Anzahl der gelben Karten für die Platzierung in der Fairplaywertung – außer eine Mannschaft bzw. ein Spieler hat für ganz schwere Vergehen sehr viele Spielsperren kassiert.

Kopf-an-Kopf Rennen

Ein echter Sieger im Fairplay-Cup in der 3. Klasse A ist nicht auszumachen. Hauchdünn gewinnt Vardar-Viena vor Golden Apple. Nur drei Punkte dahinter folgen Juventus Wien und Dynamo Meidling. Auch Meister Hütteldorf, die Inzersdorfer Jugend und Austria XVII spielen in einer ähnlichen Liga was faires und diszipliniertes Auftreten betrifft. Deutlich abgeschlagen sind nur Roma und Makedonien die fast bzw. über zehn Schlechtpunkte pro Spiel verbuchen müssen.

Acht Spiele Sperre für den „bösesten Buben"

Zoran Palikucovski wurde in der vergangenen Saison für acht Spiele gesperrt – also ganz genau für 50% der Begegnungen. Jovan Lazarevic von Roma brachte es auf fünf Sperren. Dreimal gesperrt wurden Harun Emekdar von Golden Apple, Gulli Farabi Khaled von Makedonien und Zivorad Lukic von Roma. Sieben gelbe Karten hat Ferdi Yigit gesammelt und damit liegt ein Spieler von Juventus Wien an „erster Stelle" der Bilanz bezüglich Verwarnungen.

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