Unterhaus über Runde 14
Am Sonntagaben traf der FC Armada Wien Penzing auf den FV Vardar-Viena und es waren zwei ziemlich unterschiedliche Hälften, die die Zuschauer zu sehen bekamen. In der ersten Hälfte und zu Beginn der zweiten hatte Penzing die Nase vorne und führte auch mit 2:0, mit einer Schlussoffensive vom Feinsten holte sich Vardar-Vienna doch noch einen Punkt, glich zum 2:2 aus.
Insgesamt sahen die Zuschauer jetzt nicht eine Partie, die alle vom Hocker gerissen hat, es war sowohl von der Heimelf als auch von den Gästen von Vardar-Viena ein eher schwaches Auftreten mit wenigen Höhepunkten. Armada Wien Penzing konnte dann allerdings doch relativ schnell in Führung gehen, in der 19. Minute war Stefan Hammerschmied zur Stelle und netzte zum 1:0 ein. Vardar-Viena tat sich in der ersten Halbzeit sichtlich schwer, ins Spiel zu kommen und so blieb es zur Pause auch bei dieser knappen Führung für die Gastgeber.
Vardar-Viena kommt mit blauem Auge davon
Nach Seitenwechsel sind es weiterhin die Penzinger, die Druck machen und doch überlegen sind, ein Tor von Haythem Bouhafa in Minute 55 sorgt für das 2:0 und zu diesem Zeitpunkt ist eigentlich ob des Auftretens von Vardar-Viena nicht damit zu rechnen, dass die Partie noch einmal spannend wird. Zu Ende hin werden die Gäste dann aber immer aggressiver und in der 80. Minute verkürzt Denis Duma auf 1:2. Damit riecht die Elf von Vardar-Viena Lunte und sechs Minuten später schafft man es doch noch, den Ausgleich zu erzielen, Fabian Stepien lässt sich feiern und sichert Vardar einen Punkt.
"Es war ein eher schwaches Spiel, sowohl von uns als auch von Penzing, wir haben ihnen zwei Geschenke gemacht und so sind sie 2:0 vorne gewesen. Am Ende haben wir noch mal richtig Gas gegeben und den Ausgleich erzielt. Ich glaube, wenn wir noch fünf Minuten gespielt hätten, hätten wir sogar noch gewinnen können", ist sich Mirko Icevski sicher.