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Ein Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Hälften

In einem wahren Krimi bezwingt der lange Zeit in Unterzahl spielende Vienna Selection FC zuhause FV Vardar-Viena mit 5:4. Damit gelingt der Selection der Sprung auf Tabellenplatz 7.
Ein Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Hälften sahen die Zuschauer des Spiels zwischen dem Vienna Selection FC und FV Vardar-Viena. Denn obwohl die Gäste nach den ersten 45 Minuten schon wie der sichere Sieger aussahen, kämpfte sich die Selection zurück und schaffte mit 10 Mann noch einen hart erkämpften 5:4-Erfolg.
Die Gäste von Vardar-Viena starteten optimal ins Spiel und ging schon in den ersten 5 Minuten dank eines Doppelschlags von Badis Badis mit 2:0 in Führung. Nach diesem Rückschlag taten sich die Hausherren schwer ins Spiel zu finden, die Hypothek von gleich zwei frühen Gegentoren lastete schwer auf dem Vienna Selection FC. Und es wurde aus Sicht der Gastgeber noch schlimmer, Marc Miecielica erhöhte nach knapp 20 Minuten gar auf 3:0 für Vardar. Damit schien die Partie schon vornentschieden, erst recht als bei Selection Tomislav Bokanovic nach etwas mehr als einer halben Stunde mit Rot vom Platz musste. So ging es aus Sicht von Vienna Selection FC mit einem 0:3-Rückstand und einem Mann weniger auf dem Feld in die Pause.
Doch trotz aller schlechter Vorzeichen starteten die Hausherren bestmöglich in die zweiten 45 Minuten. Praktisch mit Wiederanpfiff verkürzte Mehmet Sözer auf 1:3 aus Sicht von Selection, nur kurze Zeit später gelang Danijel Antunovic der Anschlusstreffer zum 2:3. Vardar wurde zusehends unsicherer und so war es wenig überraschend, dass Selection trotz Unterzahl den Ausgleich schaffte. Leonard Hofmann traf nach etwas mehr als einer Stunde zum 3:3, ehe Rafael Praeceptor die Partie endgültig drehte und den Vienna Selection FC mit 4:3 in Führung brachte. Dem nicht genug, setzte Hofmann per Elfmeter noch einen drauf und sorgte knapp 20 Minuten vor Spielende für das 5:3. Doch Vardar raffte sich noch einmal auf, wollte zumindest einen Punkt nach der verspielten 3-Tore-Führung retten, doch zu mehr als dem 4:5-Anschlusstreffer durch Miecielica fünf Minuten vor dem Ende sollte es nicht mehr reichen.

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